Psychisch krank. Aber voll im Alltag. Was ist da los?
Ich stehe morgens auf, mache Brotdosen, lache in Videocalls, antworte auf Nachrichten, mache meinen Job, wische Krümel vom Tisch – und vergesse, dass ich selbst noch da bin.
Ich funktioniere.
Und genau das ist das Problem.
Denn ich bin nicht traurig. Ich bin erschöpft.
Nicht depressiv im klassischen Sinne – aber innerlich leer.
Ich bin freundlich, produktiv, organisiert.
Und gleichzeitig am Rande. Ohne Pause. Ohne Innen.
Viele kennen das. Kaum jemand redet drüber.
Weil wir denken: „So schlimm ist es ja nicht.“
Aber funktionierende Erschöpfung ist keine Stärke – sie ist ein stiller Kollaps.
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Menschen, die alles schaffen – und dabei sich selbst verlieren.
Was bedeutet es, krank zu sein, aber trotzdem weiterzumachen?
Und wie können wir anders mit Schwäche umgehen?
Weil manchmal die, die am besten lächeln, am tiefsten fallen würden – wenn sie nicht ständig weiterlaufen würden.
🎧 Jetzt hören: „Ich schaffe alles – außer mich selbst“